Grüne Oasen erhalten ist jetzt eine „No-Regret-Maßnahme“
Das Klimananpassungsgesetz (KAng) des Bundesministerium für Umwelt soll Bund, Ländern und Kommunen einen verbindlichen Rahmen vorgeben, um den Klimawandel zu begegnen. Klar ist, dass die Vorgaben sich auch auf Stadtplanung und Architektur auswirken werden. Grüne Oasen in Städten sollen darüber als kühlende und Schatten spendende Orte besser geschützt werden. Expert:innen sprechen von so genannten „No-regret-Maßnahmen“ – die sollen jene Strategien befördern, die ökonomisch, ökologisch und sozial sinnvoll sind. Spannend wird es, wie Kommune künftig mit ihren Flächen umgehen. In Berlin zum Beispiel geht es um den Erhalt des Tempelhofer Feldes. Der ehemalige Flughafen ist eine zentrale Kaltluftschleuse für die Stadt, ein sozialer Begegnungsort mit vielen Akteur:innen, ein wertvoller Naturraum und seit 2014 per Volksentscheid und Gesetz geschützt. Die gesellschaftliche Wertigkeit des Tempelhofer Feldes wurde bereits wissenschaftlich belegt. Dennoch will die aktuelle Senatsregierung eine neue Debatte über die Bebauung befördern…. Ob dies durch das Klimaanpassungsgesetz ausgebremst werden kann?
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